Baubiologie und Oekologie

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Bayreuth, 27.04.2024

 

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13.04.2006

Baumärkte schlampen bei Kundeninformation über schadstoffhaltige Produkte und ihre Rücknahme

(ots) Laut Verpackungsverordnung muss der Handel seine Kunden über Möglichkeiten zur Rückgabe schadstoffhaltiger Behälter wie zum Beispiel Schaumdosen mit dem Dämmstoff Polyurethan (PU)informieren. Bei einer bundesweiten Testkaufaktion in Baumärkten hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) systematische Verstöße gegen diese Vorschrift festgestellt - jetzt soll die Entsorgungskette insgesamt überprüft werden.

Die Rücknahmepraxis so genannter Verkaufsverpackungen in Bau- und Heimwerkermärkten entspricht nicht annähernd den gesetzlichen Vorschriften. ...

02.04.2006

"Nano-Versiegelungs-sprays" mit Treibgas können Gesundheit gefährden

Versiegelungssprays für Glas und Keramik, die mit feuchtigkeitsabweisenden Nanopartikeln ausgestattet sind und Treibgas enthalten, sollten nicht in geschlossenen Räumen angewandt werden. Darauf weist das Bundesinstitut für Risikobewertung aus gegebenem Anlass hin.

Dem Institut wurden innerhalb kurzer Zeit von den Giftinformationszentren der Bundesländer 39 Fälle mit gravierenden Gesundheitsstörungen nach der Anwendung solcher Haushaltsprodukte gemeldet. Alle Betroffenen klagten über Atemnot. In sechs Fällen wurden ...

03.03.2006

Hormonelle Störungen durch Umweltgifte

Bestimmte Umweltgifte stehen im Verdacht, das Hormonsystem von Mensch und Tier zu stören. Diese Zusammenhänge aufzuklären war die Aufgabe des EU-Projektes COMPRENDO unter Frankfurter Federführung. In einer Abschlusstagung am 17. März stellen die Wissenschaftler ihre Ergebnisse einer interessierten Öffentlichkeit vor.

Die als endokrine Disruptoren bekannten Umweltgifte verweiblichen die männlichen und vermännlichen die weiblichen Tiere. Sie vermindern die Fruchtbarkeit und stehen sogar im ...

18.02.2006

Feinstaub aus baubiologisch-messtechnischer Sicht

Ganz Europa redet seit neuestem von Feinstaubbelastungen und -risiken. Ein Grenzwert (50 µg/m3) wurde für die Außenluft etabliert, der nur an 35 Tagen im Jahr überschritten werden darf, im Jahresmittel dürfen es nur 40 ng/m3 sein.
Diskutiert wird vor allem über die Außenluft, über Autoabgase, speziell bei Dieselmotoren, vielleicht noch über Industrieemissionen. Was bedeutet dies alles für uns Baubiologen? Welche Konzentrationen liegen ...

30.01.2006

Hintergrundpapier zum Thema Staub/Feinstaub (PM)

Zu den "klassischen" Luftschadstoffen gehört - neben Schwefeldioxid (SO2), Stickstoffoxiden (NOx) und Ozon (O3) – auch der "Staub", genauer: der Schwebstaub. Wie bei den anderen Luftschadstoffen, gingen auch beim Schwebstaub in den vergangenen Jahren in Deutschland der Ausstoß und die auf Mensch und Umwelt einwirkende Belastung erheblich zurück. Dennoch ist gerade Schwebstaub in den vergangenen Jahren wieder in die Diskussion geraten, ...

16.11.2004

Staub - Spiegel der Umwelt

(idw)Am Dienstag, dem 23. November 2004 wird um 17.00 Uhr im inno-cube der Universität Augsburg (Universitätsstraße 1 a) die Ausstellung "Staub - Spiegel der Umwelt" eröffnet. Die Ausstellung läuft bis zum 29. März 2005 und kann jeweils von Dienstag bis Donnerstag zwischen 10.00 und 17.00 Uhr besichtigt werden. Führungen und weitere Besichtigungstermine sind nach Vereinbarung möglich. Der Eintritt ist frei.

"Staub" ist ...

03.09.2004

Moschus in der Kläranlage - Gefährlicher Chemiecocktail belastet das Abwasser

Industriechemikalien, Flammschutzmittel, Pestizide, Arzneimittelrückstände und Hormone - auch in Kläranlagen in Nordrhein-Westfalen findet sich ein wahrer Chemiecocktail. Obwohl die Kläranlagen in NRW zu den modernsten Europas gehören würden, könnten diese Stoffe nicht aus dem Wasser gefiltert werden.

Dies ergab einer Studie mit dem Titel "Untersuchung zum Eintrag und zur Elimination von gefährlichen Stoffen in kommunalen Kläranlagen", für die die Universität Dortmund im Auftrag ...

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