Baubiologie und Oekologie

Gesundes Wohnen und Arbeiten


Bayreuth, 07.12.2024


Standard der baubiologischen Messtechnik (SBM-2024)


Wichtige Bewertungsgrundlage für Baubiologen

SBM Standard Kommission tagt Der baubiologische Standard feierte im Jahr 2008 seinen 25. Geburtstag. Einer der wichtigsten Pioniere der Baubiologie, Wolfgang Maes aus Neuss, begann seinen Vortrag beim Expertenseminar des Verbandes Baubiologie im November 2007 mit folgenden Worten: "Vor 25 Jahren nahm der Gedanke seinen Lauf, wurde immer dringlicher: Es müsste doch bei der noch so jungen Baubiologie machbar sein, die verschiedenen Risikofaktoren in Innenräumen und die Möglichkeiten, sie messtechnisch zu diagnostizieren, im Rahmen eines Standards zusammenzufassen. Etwas derart Strukturiertes gab es noch nicht. Ich war Anfänger, stand mit meinen ersten simplen Messgeräten voller Stolz bei Kunden, spielte einen auf selbstsicher und war hilflos, war allein, kaum einer der mir sagte, was nun zu tun sei, wie was zu messen, geschweige denn zu bewerten ist ..." Das Foto links oben zeigt die Standardkommission aus dem Jahr 2008 mit Wolfgang Maes am Laptop und Helmut Merkel links dahinter (Beide Pioniere der Baubiologie sind inzwischen verstorben)

Weiterentwicklung des Standards zum SBM 2024

Der Standard der baubiologischen Messtechnik entwickelt sich seit mehr als vierzig Jahren permanent weiter. Der letzte Standard aus dem Jahr 2015 wurde nach neun Jahren von einer zehnköpfigen Kommission fortgeschrieben. Die neueste Fassung vom September 2024 trägt die Bezeichnung "SBM-2024". Hunderte von Baubiologen können sich ihre Arbeit ohne diese wichtige Entscheidungsgrundlage nicht mehr vorstellen.

Einzelheiten zum SBM-2024


Das Urheberrecht für den SBM-2024 liegt bei Baubiologie Maes in Neuss und dem Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit in Rosenheim.


 


Teilen auf Social Media