Nanopartikel im Darm verhindern die Nährstoffaufnahme

Der Fadenwurm C. elegans als Modellorganismus

Nanopartikel im Darm des Fadenwurms c.elegans
Fadenwurm C.elegans
Die Forschenden des Leibniz-Instituts für umweltmedizinische Forschung in Düsseldorf (IUF) haben herausgefunden, dass Nanopartikel im Darm des Fadenwurms Caenorhabditis elegans (C. elegans) die Nährstoffaufnahme blockieren. Als Folge der Mangelernährung zeigte der Fadenwurm ein verringertes Wachstum, eine zierlichere Ausprägung und ein frühzeitiges Altern.
„Nanopartikel im Darm verhindern die Nährstoffaufnahme“ weiterlesen

Phubbing greift um sich

Smartphone Nutzer gefährden Freundschaften

Die Wortschöpfung „Phubbing“ setzt sich aus „phone“ und „snubbing“ zusammen; „to snup“ bedeutet übersetzt „brüskieren“. Unter Phubbing versteht man deshalb die Angewohnheit, sich mit dem Smartphone zu beschäftigen, während man mit einer oder mehreren Personen zusammensitzt und damit jemanden in seinen Gefühlen verletzt. Dieses Verhalten wird von anderen als extrem unhöflich empfunden, da es eine kommunikative Barriere oder sogar Abschottung darstellt.
„Phubbing greift um sich“ weiterlesen

Schlafrhythmus beibehalten lohnt sich

„Wer unter der Woche zuwenig schläft, kann den Schlaf am Wochenende nicht nachholen“, berichtete harvard health publishing Anfang Juni 2019. Viele Menschen sparen sich unter der Woche den Schlaf und versuchen, die verlorene Zeit am Wochenende auszugleichen. Eine in Current Biology veröffentlichte Studie zeigt jedoch, dass diese Strategie die negativen Auswirkungen von Schlafentzug auf den Körper nicht unbedingt umkehren wird.
„Schlafrhythmus beibehalten lohnt sich“ weiterlesen

Sieben Jahre bis zum Ausbruch

Der gefährlichste Gehirntumor wächst zunächst langsam

„Glioblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumoren beim Erwachsenen“, sagt Peter Lichter vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Sie wachsen unstruktiert in das Hirngewebe ein. Den Ärzten gelingt es in den wenigsten Fällen, den Tumor komplett zu entfernen. Die Gefahr einer Rückkehr gilt trotz Bestrahlung und Chemotherapie als sehr wahrscheinlich. Forscher im DKFZ errechneten nun anhand von mathematischen Modellen, dass sich der Tumor bereits bis zu sieben Jahre im Kopf langsam entwickelt haben könnte. Doch erst ein bestimmter Auslöser sorgt dafür, das ein ungebremstes Wachstum einsetzt.
„Sieben Jahre bis zum Ausbruch“ weiterlesen

Ihr Baubiologe im Raum Bodensee

Marc Wirth aus Langenargen betreibt ein Ingenieurbüro für Baubiologie und Umweltanalytik

Marc arbeitet nach dem Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM-2015. Risikofaktoren in Schlaf- und Wohnräumen, an Arbeitsplätzen oder auf Grundstücken werden sachverständig gemessen und schriftlich mit Angabe aller Messergebnisse, Messgeräte und Analyseverfahren in Form eines Berichts, Messprotokolls oder Gutachtens festgehalten.
Er bietet folgende Dienstleistungen an:

„Ihr Baubiologe im Raum Bodensee“ weiterlesen

Mobiles Bezahlen verleitet zu unbedachten Ausgaben

Umfrage unter 25.000 Haushalten in den USA

Mobil mit dem Smartphone bezahlenTobias Meyll und Andreas Walter von der Justus-Liebig-Universität Gießen nahmen eine Umfrage unter 25.000 Haushalten in den USA hinsichtlich Konsumverhalten und mobilem Zahlen genau unter die Lupe. Die Umfrage hatte ergeben, dass die häufige Nutzung von mobilem Bezahlen mit einem kostspieligeren Kreditkartenverhalten von Einzelpersonen zusammenhängt. Das häufige Überziehen des Kreditrahmens führt zu einer monatlichen Zinsbelastung und möglicherweise in die dauerhafte Verschuldung.

„Mobiles Bezahlen verleitet zu unbedachten Ausgaben“ weiterlesen

Radonvorsorgegebiete im Geoportal finden

Geoportal mit Radonvorsorgebieten
Radonvorsorgegebiete im Raum Bayreuth
Das Geoportal wird vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) betrieben. Die Landkarte von Deutschland listet unter anderen Radonrisikogebiete auf. Bauplaner oder Projektträger zoomen direkt zum Ort ihres Bauvorhabens und sehen aktuelle Messwerte von Radon-222 in der Bodenluft. In Verbindung mit der Definition von Radonvorsorgegebieten lässt sich abschätzen, welche Abdichtungsmaßnahmen zu treffen sind. Im Fall von Überschneidungen von Risikogebieten oder einer sehr großen Streuung der Messwerte in der Region sollte eine individuelle Messung erfolgen. Die Bewertung der Bodenluft ist ebenfalls notwendig, wenn sich das Baugebiet in einem Radonvorsorgegebiet (RVG) befindet. Bereits ab 20.000 Becquerel je Kubimeter (Bq/m³) Radon in Bodenluft sind Vorsorgemaßnahmen zu treffen. (Stufe I: 20 – 40 T-Bq/m³; Stufe II: 40 – 100 T-Bq/m³; Stufe III: > 100 T-Bq/m³)
Link zum Geoportal des BfS

Verband Baubiologie bietet Diskussionsforum an

Forum des Verbands Baubiologie
Ausschnitt aus dem VB-Forum

Zugang für Mitglieder des Verbandes

Der Verband Baubiologie betreibt seit Mitte September 2018 auf seiner Webseite ein Diskussionsforum. Der Zugang steht allen VB-Mitgliedern offen. Die Anmeldung erfolgt relativ einfach mit „Vorname.Zuname“ und dem persönlichen Passwort. Die Administratoren haben bereits einige Rubriken eingerichtet und sich dabei am Standard der baubiologischen Messtechnik orientiert.
Seit das Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit (IBN) sein Forum im Jahre 2015 schloss, entstand ein gewisses Vakuum. Es zeigt sich deutlich, dass viele Baubiologen Plattformen wie Facebook, XING oder Linkedin meiden.
„Verband Baubiologie bietet Diskussionsforum an“ weiterlesen

Wenn das Bett zu nahe am Heizkörper steht

unnatürliche Magnetfelder
Das Messgerät zeigt eine Magnetfeldverzerrung an

Unnatürliche Magnetfelder vermeiden

Die meisten Bauherren wollen möglichst viel Wohnraum aus ihrem Grundriss herausholen und planen zu wenig Platz für das Schlafzimmer ein. Im schlechtesten Fall grenzt das Bett zu nahe an den Heizkörper an. Dabei würde ein Abstand von zwanzig Zentimetern normalerweise ausreichen, um nicht in die Reichweite eines statischen Magnetfelds zu rücken. Das Display des Messgerätes zeigt einen Wert von 78 Nanotesla (nT) an. Das natürliche Magnetfeld der Erde beträgt im Vergleich dazu etwa 45 nT.
„Wenn das Bett zu nahe am Heizkörper steht“ weiterlesen

Schimmelpilze, Haustiere und Tabakrauch als Raumklimakiller

Schimmelsporen in der Wohnung
Schimmelsporen auf dem Karton
Eine Studie aus Quebec/Kanada vom April 2018 untersuchte den Einfluss der Luftqualität auf die Gesundheit der Atemwege. Die lokale Umfrage zum Wohnumfeld sollte die Risiken und Prioritäten der öffentlichen Gesundheit für lokale Entscheidungsträger in Bezug auf den Wohnungsbau ermitteln. Die Ziele der vorliegenden Studie waren die Beschreibung der Exposition von Haushalten gegenüber Luftschadstoffen in Innenräumen und die Überprüfung der Beziehung zwischen diesen Kontaminanten und respiratorischen Symptomen bzw. Erkrankungen. Insgesamt nahmen 161 Wohnungen (294 Einwohner) an der Umfrage teil.
„Schimmelpilze, Haustiere und Tabakrauch als Raumklimakiller“ weiterlesen