Demensionierung von PV-Anlagen berechnen

PV-Anlagen dimensionieren

Ein kostenloses Software-Tool für Eigenheimnutzer

Das Hydrogen Lab Görlitz (HLG) programmierte die Software mit der Bezeichnung „ARON“ ((Automated Renewable homepower Network) zunächst für den TÜV Süd in Leipzig. Nun können auch private Nutzer davon profitieren. ARON bezieht Faktoren wie Standort, Dachneigung, Stromverbrauchsprofile oder technische Daten der vorgesehenen Module in die Berechnung ein und berücksichtigt auf Wunsch auch den Energiebedarf von Wärmepumpen. Wer Stromspeicher verwenden will, erhält eine passende Dimensionierung vorgeschlagen.
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Förderung von Gebäuden neu im Glossar

Neu im Glossar von Baubiologie Regional

Immer mehr neue Abkürzungen in den Fördermittelanträgen

In Behörden und großen Firmen machen es sich die Mitarbeiter leichter, wenn sie statt sperriger Begriffe Abkürzungen verwenden. Wenn man aber diese Kurzbegriffe außerhalb des eigenen Weltbildes verwendet, tauchen beim Normalbürger nur noch Fragezeichen auf. Deshalb soll mit einer neuen Rubrik im Glossar von Baubiologie Regional etwas Licht ins Dunkel der Abkürzungen gebracht werden. Gerne nehmen wir die Anregungen unserer Leser auf. Schreiben Sie uns an mail@baubiologie-regional.de.
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Kostengünstiger Blick in DIN-Normen

Blick in die Norm

Zwanzig Minuten Zeit für den Überblick

Der Beuth-Verlag bietet für registrierte Kunden einen neuen Service. Mit einem Zeitkontigent von zwanzig Minuten kann man einen Überblick über bestimmte Normen erhalten. Bei kurzen Texten bis zu dreißig Seiten reicht die Zeit dafür aus. Der Verlag berechnet pro Zeiteinheit zehn Euro inklusive Mehrwertsteuer. Wenn die Zeit nicht reicht, kann man noch eine Einheit dazu kaufen. Der Service rechnet sich für beide Seiten: Kunden müssen nicht achtzig bis hundert Euro für die gesamte Norm hinblättern und Beuth hat zusätzliche schnelle Einnahmen.
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Radonkonzentration in Deutschland

Deutschlandkarte Radonkonzentration im Boden

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) verbessert die Übersichtskarte für Radongas

Noch genauer durch eine höhere Auflösung lässt sich die Radonkonzentration im Boden online ermitteln. Das BfS greift ab Januar 2022 auf eine umfangreichere Datengrundlage und ein verbessertes Berechnungsverfahren zurück. Von dem Service profitieren besonders Architekten und Häuslebauer, denn sie müssen in Radonrisikogebieten Vorsorge betreiben. Die Berechnung setzt auf bereits vorhandene Messdaten, auf Geologiewerte, Informationen über Bodeneigenschaften und Klimadaten.
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Hochwasserschutz auf natürlichem Weg

Handbuch Hochwasserschutz RUB

Neues Handbuch der Ruhr-Universität Bochum (RUB)

Professor Christian Albert forscht der Ruhr-Universität Bochum. Er ist überzeugt, dass natürliche Lösungen beim Hochwasserschutz nachhaltiger sind als oftmals teure technische Lösungen. Sein Lehrauftrag umfasst Projekte zur Umweltanalyse und -planung in metropolitanen Räumen und dazu gehört auch der Hochwasserschutz. In einem aktuellen Handbuch der RUB zeigt Professor Albert Beispiele für naturbasierte Lösungen auf.
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Bisphenole zerstören Nervenzellen im Gehirn

Forschende finden Bisphenole in den Gehirnzellen von Goldfischen – Als Untersuchungsobjekt dienten Forschenden der Universität Bayreuth die Nervenzellen von Goldfischen. Die sogenannten Mautnerzellen sind die größten Nervenzellen im Gehirn der Fische. Hier laufen alle Sinnesreize zusammen, wenn sich Fressfeinde nähern. Aufgrund ihrer lebenswichtigen Bedeutung müssen die Signale rasch und präzise verarbeitet werden. Mauthnerzellen haben sich in ihrer Evolutionsgeschichte als relativ robust erwiesen. Deshalb wirkt die Erkenntnis schwer, dass Weichmacher in der Lage sind, beträchtliche Schäden in diesen Zellen anzurichten. Die Bayreuther Forschenden sind sich sicher, dass die Ergebnisse der Goldfischstudie auf Menschen übertragbar sind.
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Tödlicher Fluglärm

Fluglärm kann tötenDrei Prozent aller tödlichen Herzinfarkte in Zürich in der Zeit von 2000 bis 2015 sind auf nächtlichen Fluglärm zurückzuführen. Die Studie des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) zeigte, dass akuter nächtlicher Fluglärm innerhalb von zwei Stunden ab der Lärmbelastung einen Herz-Kreislauf-Tod auslösen kann. Ausgewertet wurden die Daten von 25.000 Herz-Kreislauf-Todesfällen. Bei einem Lärmpegel zwischen 40 und 50 Dezibel steigt die Wahrscheinlichkeit um 33 Prozent und bei einer Belastung über 55 Dezibel sogar um 44 Prozent. Gemäß Studienleiter Martin Röösli hat Fluglärm ähnliche Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit wie negative Emotionen oder Aufregungen.
https://www.swisstph.ch/de/swiss-tph-news/news-detail-d/news/airplane-noise-at-night-can-trigger-cardiovascular-death/

Randbedingungen für mobile Raumluftreiniger beachten

Mobile Luftreiniger
Beispiel für einen mobilen Luftreiniger

Mobile Raumluftreiniger haben zu Zeiten der Pandemiebekämpfung Hochkonjunktur. Hersteller dieser Geräte überbieten sich mit Superlativen. Die deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) sieht den Einsatz der Umluftgeräte wesentlicher differenzierter. So weist der Unfallversicherer auf wichtige Randbedingungen hin, die es beim Einsatz in Klassenzimmern zu beachten gilt.
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Meteorologen sind sauer auf 5G

Meteorologen beobachten 5G mit Sorge
Meteorologen blicken mit Sorge zum Himmel, denn Mobilfunk 5G stört vermutlich die Wetterprognosen empfindlich.

Präzise Wettervorhersagen stützen sich auf feinste elektromagnetische Wellen aus der Atmosphäre. So fangen Wettersatelliten die extrem niedrigen Funksignale von Wasserdampf auf und ermöglichen dadurch Prognosen für Starkwetterereignisse im Flächenbereich von rund fünfzig Kilometern. Die abgestrahlten Mikrowellen liegen im Signalbereich von 23,6 bis 24 Gigahertz (GHz). Ausgerechnet dieses Frequenzsegment beansprucht die Internationale Telekommunikation Union (ITU) seit ihrer Weltkonferenz im Jahr 2019 für sich, um die Mobilfunktechnologie 5G über Satelliten zu betreiben.
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Auch Implantate können rosten

Korrosionsforschung der Empa
Korrosionsforschung der EMPA findet heraus, dass auch Implantate rosten können
Spezialisten der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) sind der Korrosion auf der Spur. Darunter versteht man die allmähliche Zerstörung eines Materials durch äußere Einwirkungen. Kürzlich entdeckten die Forscher der Empa, dass sogar an Implantaten im menschlichen Körper Zersetzungsprozesse stattfinden können. Edelstahl und Titanlegierungen werden häufig für Implantate verwendet. Ebenso Silizium, welches besonders in neuen Produkten enthalten ist. Große, glatte Flächen sind dabei weniger gefährdet. Jedoch können menschliche Körpersäfte in mikroskopisch kleinen Spalten, die konstruktionsbedingt vorkommen, korrodierende Prozesse auslösen.
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