Forschende finden Bisphenole in den Gehirnzellen von Goldfischen – Als Untersuchungsobjekt dienten Forschenden der Universität Bayreuth die Nervenzellen von Goldfischen. Die sogenannten Mautnerzellen sind die größten Nervenzellen im Gehirn der Fische. Hier laufen alle Sinnesreize zusammen, wenn sich Fressfeinde nähern. Aufgrund ihrer lebenswichtigen Bedeutung müssen die Signale rasch und präzise verarbeitet werden. Mauthnerzellen haben sich in ihrer Evolutionsgeschichte als relativ robust erwiesen. Deshalb wirkt die Erkenntnis schwer, dass Weichmacher in der Lage sind, beträchtliche Schäden in diesen Zellen anzurichten. Die Bayreuther Forschenden sind sich sicher, dass die Ergebnisse der Goldfischstudie auf Menschen übertragbar sind.
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Radonvorsorgegebiete im Geoportal finden
Link zum Geoportal des BfS
Schimmelpilze, Haustiere und Tabakrauch als Raumklimakiller
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Tätowierung geht unter die Haut

Farbpigmente in Tattoos enthalten Nanopartikel
Neue Forschungsergebnisse über Pigmentablagerungen in der Haut nach Tätowierungen bringt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf den Plan. Deren Präsident, Professor Andreas Hensel, weist daraufhin, dass Nanapartikel sich ganz anders im Körper verhalten können als die bisher beobachteten Mikropartikel. Er hält weitere Forschungen angesichts des hohen Verbreitungsgrades von Tätowierungen für dringend notwendig.
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Hilfreiche Handlungsanleitungen bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen
Gesetze, Verordnungen und technische Regeln im Schadstoffbereich
Bauherren und ausführende Firmen müssen bei der Sanierung von Gebäudeschadstoffen festgelegte Regeln einhalten. Die Gesetze, Verordnungen, technischen Regeln und zusätzlichen berufsgenossenschaftlichen Vorschriften sind nicht leicht zu durchschauen. Auch für Fachleute fällt der Überblick schwer, da sich in älteren Gebäuden meistens eine ganze Palette von Schadstoffen befindet, unter anderem Asbest, Holzschutzmittel, polychlorierte Biphenyle (PCB) oder teerhaltige Produkte. Richtlinien und Handlungsanleitungen bieten eine wertvolle Unterstützung, da sie technische Regeln und medizinische Erkenntnisse in einer Niederschrift zusammenfassen.
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TRGS 900 Arbeitsplatzgrenzwerte überarbeitet
Die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) geben den Stand der Technik, Abeitsmedizin und Arbeitshygiene sowie sonstige gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, einschließlich deren Einstufung und Kennzeichnung, wieder. Sie werden vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) aufgestellt und bei Bedarf in unregelmäßigen Abständen angepasst. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gibt die TRGS im Gemeinsamen Ministerialblatt (GMBl) bekannt. Neben allgemeinen Erläuterungen zur Festlegung der Werte sind einzelne Stoffe und die entsprechenden Grenzwerte aufgelistet, z.B. für Bisphenol A, Phenol, Styrol. Anhand der CAS-Nummer sind weitere Recherchen möglich.
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Kontrolle der Feinreinigung nach Schimmelsanierung
Dr. Rainer Bruns schrieb am 16.3.17 im XING-Forum: „Seit kurzem ist das neue WTA Blatt 4-12 „Ziele und Kontrolle von Schimmelpilzschadensanierungen in Innenräumen“ in der offiziellen Endfassung verfügbar. Eine wesentliche Neuerung zu bisherigen Leitfäden, Richtlinien usw. stellt das im WTA-Blatt beschriebene Verfahren zur Kontrolle von Feinreinigungen dar. Nach WTA sollen hierzu Partikelmessungen nach Mobilisierung mittels Anblasen von Oberflächen durchgeführt werden.“ Link zum Artikel im Forum | Link zur Kurzfassung des WTA-Merkblattes