Präzise Wettervorhersagen stützen sich auf feinste elektromagnetische Wellen aus der Atmosphäre. So fangen Wettersatelliten die extrem niedrigen Funksignale von Wasserdampf auf und ermöglichen dadurch Prognosen für Starkwetterereignisse im Flächenbereich von rund fünfzig Kilometern. Die abgestrahlten Mikrowellen liegen im Signalbereich von 23,6 bis 24 Gigahertz (GHz). Ausgerechnet dieses Frequenzsegment beansprucht die Internationale Telekommunikation Union (ITU) seit ihrer Weltkonferenz im Jahr 2019 für sich, um die Mobilfunktechnologie 5G über Satelliten zu betreiben.
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