Auch Implantate können rosten

Korrosionsforschung der Empa
Korrosionsforschung der EMPA findet heraus, dass auch Implantate rosten können
Spezialisten der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) sind der Korrosion auf der Spur. Darunter versteht man die allmähliche Zerstörung eines Materials durch äußere Einwirkungen. Kürzlich entdeckten die Forscher der Empa, dass sogar an Implantaten im menschlichen Körper Zersetzungsprozesse stattfinden können. Edelstahl und Titanlegierungen werden häufig für Implantate verwendet. Ebenso Silizium, welches besonders in neuen Produkten enthalten ist. Große, glatte Flächen sind dabei weniger gefährdet. Jedoch können menschliche Körpersäfte in mikroskopisch kleinen Spalten, die konstruktionsbedingt vorkommen, korrodierende Prozesse auslösen.
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