Eine Chemikalienfabrik in Rumänien, ein Händler in Belgien und einige Reinigungsfirmen sorgten für die Verbreitung
„So kam Fipronil in Millionen von Eiern“ weiterlesen
Kurznachrichten von Baubiologie Regional
„So kam Fipronil in Millionen von Eiern“ weiterlesen
Bauherren und ausführende Firmen müssen bei der Sanierung von Gebäudeschadstoffen festgelegte Regeln einhalten. Die Gesetze, Verordnungen, technischen Regeln und zusätzlichen berufsgenossenschaftlichen Vorschriften sind nicht leicht zu durchschauen. Auch für Fachleute fällt der Überblick schwer, da sich in älteren Gebäuden meistens eine ganze Palette von Schadstoffen befindet, unter anderem Asbest, Holzschutzmittel, polychlorierte Biphenyle (PCB) oder teerhaltige Produkte. Richtlinien und Handlungsanleitungen bieten eine wertvolle Unterstützung, da sie technische Regeln und medizinische Erkenntnisse in einer Niederschrift zusammenfassen.
„Hilfreiche Handlungsanleitungen bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen“ weiterlesen
Die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) geben den Stand der Technik, Abeitsmedizin und Arbeitshygiene sowie sonstige gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, einschließlich deren Einstufung und Kennzeichnung, wieder. Sie werden vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) aufgestellt und bei Bedarf in unregelmäßigen Abständen angepasst. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gibt die TRGS im Gemeinsamen Ministerialblatt (GMBl) bekannt. Neben allgemeinen Erläuterungen zur Festlegung der Werte sind einzelne Stoffe und die entsprechenden Grenzwerte aufgelistet, z.B. für Bisphenol A, Phenol, Styrol. Anhand der CAS-Nummer sind weitere Recherchen möglich.
„TRGS 900 Arbeitsplatzgrenzwerte überarbeitet“ weiterlesen
Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) mit Sitz in Zürich schlägt Alarm. In einem Abgasvergleich von sieben mit Benzin-betriebenen Fahrzeugen stellte das Institut wesentlich höhere Feinstaubemissionen fest als bei dem ebenfalls getesteten Dieselmotor mit Partikelfilter. Das Augenmerk galt den Motoren mit Direkteinspritzer-Technik. Die Rußpartikel aus den Benzinmotoren ähneln denjenigen aus dem Dieselmotor: die Größe der Primärpartikel liegt zwischen 10 und 20 Nanometer. Durch Zusammenlagerung mit anderen Partikeln ergeben sich Größenordnungen von 80 bis 100 Nanometern. Teilchen dieser Größenordnung gelangen in den Blutkreislauf.
„Empa fordert Partikelfilter auch für Benziner“ weiterlesen
Neues aus Plemplem-Land. Die Uni Saarbrücken ver(sch)wendet deutsche Steuergelder, um zusammen mit Google Steuerungen für Smartphones zu entwickeln, die sich wie Tattoos auf der Haut befestigen lassen. Die Forscher nennen die elektronischen Tattoos SkinMarks. Mit Wasser werden sie auf die Haut übertragen, nach wenigen Tagen lösen sie sich wieder ab. Im Labor brauchen die Wissenschaftler lediglich 30 bis 60 Minuten, um ein solches Tattoo zu drucken. In Zukunft soll jeder sein eigenes e-Tattoo auf einem handelsüblichen Drucker ausdrucken können. „Mit elektronischen Tattoos das Smartphone steuern“ weiterlesen
Das Glossar von Baubiologie Regional beschreibt Begriffe im Bereich Bauen, Wohnen, Umweltanalytik und Gesundheit. Der Einstieg erfolgt über Oberbegriffe, alphabetisch geordnet wie Bauphysik, Baustoffe, Elektrosmog, usw.
Aktuell bearbeitet ist die Definition der KMR-Liste. Darunter versteht man karzinogene, keimzellmutagene und reproduktionstoxische Stoffe
„Die KMR-Liste als neuer Eintrag im Glossar von Baubiologie Regional“ weiterlesen
Wie können Menschen künftig besser vor tieffrequentem Lärm in ihrem Wohnumfeld geschützt werden, wie er etwa von Luftwärmepumpen oder anderen technischen Geräten ausgeht? Am 14. März 2017 hat das Umweltbundesamt (UBA) in Berlin im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung Zwischenergebnisse des Forschungsvorhabens sowie einen Handlungsleitfaden präsentiert. Weiterhin wurden die Fortschritte bei der Überarbeitung der Norm DIN 45680 und bereits verfügbare Hinweise zur Minderung der Lärmbelastung vorgestellt.
https://www.umweltbundesamt.de/service/termine/tieffrequenter-laerm-in-wohngebieten
Nach einem Regenschauer riecht die Luft erfahrungsgemäß anders als vorher. Regen riecht nach Erde, ganz frisch und irgendwie auch ein bisschen muffig. Bakterien sind dafür verantwortlich sind. Sie werden von Regentropfen in die Luft geschleudert. Forscher vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben mit einer Hochgeschwindigkeitskameras gefilmt, was passiert, wenn Regentropfen auf den Boden aufschlagen.
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