Auf drei DIN-A4-Seiten listet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die derzeit anerkannten beruflich bedingten Krankheiten auf. Darunter fallen schlimmste Erkrankungen, wie Lungen- oder Harnwegkarzinome durch Asbest bzw. PAK. Auch Asbestose und Lärmschwerhörigkeit sind typische Krankheiten, die durch berufliche Tätigkeiten ausgelöst werden können. „Liste der Berufskrankheiten liest sich wie Horrorkabinett“ weiterlesen
VBG-Seminar-Kalender 2018 ist online
VBG-Seminare sind begehrt
Die Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) bietet ihr Seminarprogramm für Mitgliedsfirmen kostenlos an. Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft richtet sich unter anderem nach der Zahl der Mitarbeiter. Das Seminarprogramm für 2018 steht seit 11.10.2017 auf der VBG-Webseite bereit. Zentrales Thema ist der Arbeitsschtutz und die Arbeitssicherheit. Interessante Themen tun sich für Baubiologen in folgenden Bereichen auf: Schadstoffe inkl. Altlasten, Lärm, Raumklima, Innenraumbeleuchtung und elektromagnetische Felder. In einigen Rubriken lässt sich ein Fachkundenachweis erwerben.
„VBG-Seminar-Kalender 2018 ist online“ weiterlesen
biovision Umwelt- u. Gebäudeanalytik neu im Firmenverzeichnis

Profis für Innenraumschadstoffe und Laboranalytik
Peter K. Wolff und Dr. Kerstin Volkenant sind seit Ende September 2017 Mitglied im Firmenverzeichnis von Baubiologie Regional. Man kann sie zu Recht als sehr erfahrene Kollegen bezeichnen. Sie beraten, untersuchen und messen Schimmel, Geruch, Schadstoffe, Bauabfälle und Bodenaushub, Trinkwasser sowie Elektrosmog. Als Sachverständige erstellen sie Gutachten und individuell passende Handlungs- und Sanierungskonzepte.
„biovision Umwelt- u. Gebäudeanalytik neu im Firmenverzeichnis“ weiterlesen
Candida auris ist ein resistenter Geselle
Der Pilz kann den Gehörgang von Menschen besiedeln
“Candida auris ist eine neue Pilzart, die häufig von Patient zu Patient übertragen wird und somit Ausbrüche in Krankenhäusern verursachen kann”, berichtet Professor Oliver Kurzai von der Universität Würzburg, wo er zum Thema medizinische Mikrobiologie und Mykologie forscht. Gleichzeitig seien viele Pilzstämme gegen mindestens eines der Medikamente resistent, die zur Behandlung von Pilzinfektionen zum Einsatz kommen. „Candida auris ist ein resistenter Geselle“ weiterlesen
Drei aktuelle Forschungsergebnisse zu Herzkrankheiten
Verkehrslärm ist schlecht für die Herzgesundheit
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie berichtet vom Europäischen Kardiologiekongresses (ESC) 2017 in Barcelona:
Eine Metaanalyse von Längsschnittstudien zum Zusammenhang zwischen Straßenverkehrslärm und durch Gefäßverengungen hervorgerufenen Herzerkrankungen zeigt, dass deren Häufigkeit statistisch signifikant im Ausmaß der Lärmbelastung ansteigt. Das Fazit: Lärm wirkt sich negativ auf die Ausschüttung von Stresshormonen und die Schlafqualität aus.
Quelle: https://idw-online.de/de/news679979
„Drei aktuelle Forschungsergebnisse zu Herzkrankheiten“ weiterlesen
So kam Fipronil in Millionen von Eiern
Eine Chemikalienfabrik in Rumänien, ein Händler in Belgien und einige Reinigungsfirmen sorgten für die Verbreitung
„So kam Fipronil in Millionen von Eiern“ weiterlesen
Hilfreiche Handlungsanleitungen bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen
Gesetze, Verordnungen und technische Regeln im Schadstoffbereich
Bauherren und ausführende Firmen müssen bei der Sanierung von Gebäudeschadstoffen festgelegte Regeln einhalten. Die Gesetze, Verordnungen, technischen Regeln und zusätzlichen berufsgenossenschaftlichen Vorschriften sind nicht leicht zu durchschauen. Auch für Fachleute fällt der Überblick schwer, da sich in älteren Gebäuden meistens eine ganze Palette von Schadstoffen befindet, unter anderem Asbest, Holzschutzmittel, polychlorierte Biphenyle (PCB) oder teerhaltige Produkte. Richtlinien und Handlungsanleitungen bieten eine wertvolle Unterstützung, da sie technische Regeln und medizinische Erkenntnisse in einer Niederschrift zusammenfassen.
„Hilfreiche Handlungsanleitungen bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen“ weiterlesen
TRGS 900 Arbeitsplatzgrenzwerte überarbeitet
Die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) geben den Stand der Technik, Abeitsmedizin und Arbeitshygiene sowie sonstige gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, einschließlich deren Einstufung und Kennzeichnung, wieder. Sie werden vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) aufgestellt und bei Bedarf in unregelmäßigen Abständen angepasst. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gibt die TRGS im Gemeinsamen Ministerialblatt (GMBl) bekannt. Neben allgemeinen Erläuterungen zur Festlegung der Werte sind einzelne Stoffe und die entsprechenden Grenzwerte aufgelistet, z.B. für Bisphenol A, Phenol, Styrol. Anhand der CAS-Nummer sind weitere Recherchen möglich.
Mit Stand vom 7. Juni 2017 wurden die Arbeitsplatzgrenzwerte überarbeitet.
https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtstexte-und-Technische-Regeln/Regelwerk/TRGS/TRGS-900.html
Empa fordert Partikelfilter auch für Benziner
Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) mit Sitz in Zürich schlägt Alarm. In einem Abgasvergleich von sieben mit Benzin-betriebenen Fahrzeugen stellte das Institut wesentlich höhere Feinstaubemissionen fest als bei dem ebenfalls getesteten Dieselmotor mit Partikelfilter. Das Augenmerk galt den Motoren mit Direkteinspritzer-Technik. Die Rußpartikel aus den Benzinmotoren ähneln denjenigen aus dem Dieselmotor: die Größe der Primärpartikel liegt zwischen 10 und 20 Nanometer. Durch Zusammenlagerung mit anderen Partikeln ergeben sich Größenordnungen von 80 bis 100 Nanometern. Teilchen dieser Größenordnung gelangen in den Blutkreislauf.
„Empa fordert Partikelfilter auch für Benziner“ weiterlesen
Mit elektronischen Tattoos das Smartphone steuern
Neues aus Plemplem-Land. Die Uni Saarbrücken ver(sch)wendet deutsche Steuergelder, um zusammen mit Google Steuerungen für Smartphones zu entwickeln, die sich wie Tattoos auf der Haut befestigen lassen. Die Forscher nennen die elektronischen Tattoos SkinMarks. Mit Wasser werden sie auf die Haut übertragen, nach wenigen Tagen lösen sie sich wieder ab. Im Labor brauchen die Wissenschaftler lediglich 30 bis 60 Minuten, um ein solches Tattoo zu drucken. In Zukunft soll jeder sein eigenes e-Tattoo auf einem handelsüblichen Drucker ausdrucken können. „Mit elektronischen Tattoos das Smartphone steuern“ weiterlesen