Baubiologie und Oekologie

Gesundes Wohnen und Arbeiten


Bayreuth, 16.01.2025

 

BAUBIOLOGISCHE NEWS   >> abonnieren
19.01.2018

Schadstoffe in E-Zigaretten

Schadstoffe in E-Zigaretten
Es klingt paradox. Baubiologen untersuchen die Raumluft auf Formaldehyd und Glykolverbindungen und helfen den Bewohnern, diese Luftschadstoffe zu vermeiden. Anderseits inhalieren Raucher von elektronischen Zigaretten große Mengen dieser Schadstoffe direkt in die Atemwegsorgane. Zusätzlich zum Nikotin gehen auch von den weiteren Inhaltsstoffen gesundheitliche Risiken aus. Dazu gehören Propylenglycol(PG) und Glycerin als Vernebelungsmittel und verschiedene Duft- und Aromastoffe wie Menthol oder Linalool. Formaldehyde ...

23.11.2017

Umwelterkrankte sollen raus aus der Psychoecke

Umwelterkrankte sollen raus aus der Psychoecke
Umweltmediziner und Vertreter staatlicher Institutionen kommen nicht richtig zusammen. Deutlich zeigt sich dies an der Mitschrift eines Workshops im Rahmen des 7. LGL-Kongresses für den öffentlichen Gesundheitsdienst in München. Dr. Caroline Herr 1) als Vertreterin des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), unterscheidet dabei zwischen Umweltmedizin im Gesundheitsschutz (staatliche Aufgabe) und Klinischer Umweltmedizin (die Arbeit in Kliniken und Arztpraxen). Die staatliche ...

21.07.2016

Schlafstörungen nicht chronisch werden lassen

Schlafstörungen nicht chronisch werden lassen
Schlafstörungen sind zu zwanzig Prozent der Anlass dafür, einen Baubiologen um Rat zu fragen. Dies ergab eine aktuelle Umfrage im Kollegenkreis von Baubiologie Regional. Dauert die Schlaflosigkeit länger als drei Monate an, sprechen Experten von einer chronischen Störung. Spätestens dann sollten Betroffene eine ärztliche Beratungsstelle aufsuchen. Begleitend zur medizinischen Behandlung untersucht der Baubiologe physikalische, chemische oder mikrobielle Auffälligkeiten am Schlafplatz.

Wichtige Tipps im ...

26.10.2015

Schmerzmittel sind keine harmlosen Lutschbonbons

Schmerzmittel sind keine harmlosen Lutschbonbons
Bestimmte Schmerzmittel sind in kleinen Mengen rezeptfrei erhältlich. Es handelt sich bei um Antirheumatika, die ursprünglich aus der Therapie entzündlicher Erkrankungen stammen. Die Tabletten gehen in Deutschland millionenfach über den Ladentisch. Die bekanntesten Vertreter sind ASS, Paracetamol, Ibuprofen und Diclofenac. Sie wirken direkt im betroffenen Gewebe. Im Gegensatz dazu stehen die Opiate, die im Gehirn und Rückenmark ansetzen. Opiate sind verschreibungspflichtig. Selbst ...

06.01.2015

Kurz vor der Geburt nicht die Wohnung renovieren

Kurz vor der Geburt nicht die Wohnung renovieren
Eine Belastung durch Wohnraumschadstoffe während der Schwangerschaft erhöht das spätere Allergierisiko für Kinder beträchtlich. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig empfiehlt daher, in den letzten Wochen vor der Geburt keine Renovierung der Wohnung durchzuführen. Erhöhte Konzentrationen von leichtflüchtigen organischen Stoffen (VOC) belasten die Gesundheit. Sie entweichen aus Farben, Lacken, Klebern und Teppichen in die Raumluft. Besonders gefährdet sind Kinder, deren Eltern ...

21.09.2014

Triclosan im Nabelschnurblut gefunden

Triclosan im Nabelschnurblut gefunden
Amerikanische Wissenschaftler fanden bei Stichproben Triclosan und ähnliche Verbindungen im Nabelschnurblut von Ungeborenen und im Urin von schwangeren Frauen. Triclosan ist eine Chemikalie, die in mehr als 2.000 Alltagsprodukten als Bakterienhemmer und Konservierungsstoff eingesetzt wird. Die Produktpalette ist vielfältig: Zahnpasta, Deodorants, Seifen aber auch Haushaltsreiniger und Waschmittel. Mit Triclosan behandelte Matratzenbezüge und Sportbekleidung werden sogar als "für Allergiker geeignet" beworben. Besonders ...

24.01.2012

Welche Immunzellen empfindlich auf Stress reagieren

Welche Immunzellen empfindlich auf Stress reagieren
Es ist gut bekannt, dass während der Tumortherapie durch Bestrahlung oder Chemotherapie eine Schädigung des Immunsystems auftritt. Weniger bekannt ist, welche Zellen des Immunsystems besonders empfindlich auf Strahlung und Chemotherapeutika reagieren und welche resistent sind. "Dieser Frage sind wir in unserer aktuellen Arbeit nachgegangen", erläutert Univ.-Prof. Dr. Bernd Kaina, Direktor des Insituts für Toxikologie an der Universitätsmedizin Mainz.

"Wir konnten dabei zeigen, ...

< Zurück   [8 bis 14 von 42]   Vor >

 


Teilen auf Social Media