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23.09.2016 |
Die Festlegung von Richt- und Grenzwerten für Immissionen beruht auf der Fragestellung, welche Schädigung eine bestimmte Dosis eines Schadstoffes in einer bestimmten Zeit bei einem Lebewesen verursachen könnte. Werden die Grenzwerte im festgelegten Untersuchungszeitraum eingehalten, dann darf das Produkt in der vorgesehenen Zusammensetzung angewendet werden. Kritiker dieser Art der Grenzwertfestlegung bemängeln, dass die Kombinationswirkung von mehreren Umweltgiften und die Einbeziehung des individuellen ...
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21.07.2015 |
Rapex (en. "rapid Exchange") ist ein Warnsystem für gefährliche Konsumentenartikel im non-food-Bereich. 31 europäische Länder und die europäische Kommission tauschen auf schnellem Wege Informationen aus, um riskante Produkte aus dem Verkehr zu ziehen. Ein wöchentlicher Bericht kann über RSS-Feed abonniert oder direkt auf der Webseite aufgerufen werden. Wer die Meldungen aufmerksam liest, findet den Schwerpunkt bei chinesischen Produkten. Aber auch aus ...
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30.12.2013 |
Die Anzahl und Neugründungen von Bürgerinitiativen aller Art gelten als Indikator für Unmut in der Bevölkerung. Für die meisten Menschen sind Bürgerinitiativen Ausdruck von lebendiger Demokratie, für Kommunalpolitiker zuweilen ein Ärgernis. Betreiber von Anlagen oder Investoren wünschen sich umweltkritische Bürgerbewegungen regelmäßig zum Teufel. Welchen Trend konnte man 2013 in Deutschland erkennen? Dazu ist die Auswertung von Google-Alerts unter dem Stichwort "Bürgerinitiative" ein ...
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28.07.2013 |
Bisher wurde angenommen, dass Pestizide zu den am besten ökotoxikologisch untersuchten und regulierten Gruppen von Schadstoffen gehören. Unbekannt war aber, ob und in welchem Umfang und bei welchen Konzentrationen ihr Einsatz Artenverluste in Gewässern verursacht. Forscher des Helmholz-Zentrums für Umweltforschung und Kollegen aus Australien gewannen hierzu neue Erkenntnisse und berichteten kürzlich darüber in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift PNAS, die von der Akademie der ...
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12.07.2013 |
Erschüttert zeigten sich die meisten Fernsehzuschauer nach der Ausstrahlung des Filmes "Gasland" am letzten Dienstag bei Arte-TV. Dies geht jedenfalls aus den achtzig Kommentaren auf dem Arte-Blog hervor. Der Film aus dem Jahre 2010 schildert, wie in den USA mit hohem Lobbyeinsatz Umweltstandards hinsichtlich des Trinkwasserschutzes gesetzlich außer Kraft gesetzt wurden. Anschließend war der Weg frei für die Gasunternehmen. Das Hydraulic-Fracturing-Verfahren ...
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06.07.2013 |
Treten Immissionen aus der Nachbarschaft auf, kann man sich üblicherweise nur durch den richtigen Abstand schützen. Verursacher sind beispielsweise elektromagnetische Felder von Stromleitungen, Straßenlärm, Mobilfunkstrahlung, Generatoren oder Gestank von Biogasanlagen und Mastbetrieben. Je weiter weg umso besser, lautet die Devise. Oft spielen aber die Planungsbehörden bei den berechtigten Anliegen der Bewohner nicht mit. Gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstände sind in der Diskussion.
Im konkreten Fall ...
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05.11.2012 |
Eine wissenschaftliche Untersuchung am Leipnizinstitut für umweltmedizinische Forschung – IUF in Düsseldorf zeigte erstmals, dass in modernen Industriegesellschaften übliche Nahrungsmittel und Luftverschmutzung durch Prozesse der Zellalterung zur Entstehung von Erkrankungen beitragen können.
Die Befunde weisen eindeutig darauf hin, dass weitverbreitete Ernährungsgewohnheiten nicht nur zu Übergewicht und den damit verbundenen Problemen führen, sondern auch die Zellen des Herz-Kreislaufsystems direkt nachteilig beeinflussen. Zudem zeigt ...
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