Baubiologie und Oekologie

Gesundes Wohnen und Arbeiten


Bayreuth, 20.04.2024

 

Wie bekannt ist Baubiologie ?

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Sindy Grambow, selbst Baubiologin (IBN), führte im Jahre 2007 eine Marktstudie über "Baubiologie" durch und befragte dabei 974 Menschen, davon waren 59 Prozent Männer und 41 Prozent Frauen, hauptsächlich im Alter zwischen 30 und 50 Jahren.
"Das Bild vom baubiologischen Markt, das sich nach einer solch mühsamen Suche abzeichnet, bleibt trotz intensivster Bemühungen bezüglich Vollständigkeit und Genauigkeit dennoch stellenweise wage und fehlerbehaftet", berichtet Frau Grambow. 80% der Befragten gaben an, schon einmal von Baubiologie gehört zu haben. Ein signifikant großer Anteil der Gesamtbevölkerung verbindet Baubiologie mit der "Lehre vom gesunden Wohnen und Bauen ohne Schadstoffe und andere für das Leben schädlichen Einflüsse". Dabei fällt auf, dass diese Antwort besonders Befragte angaben, die von Baubiologie bereits gehört hatten. Die Befragten, welche von der Definition der Baubiologie noch nichts wussten, kreuzten besonders oft die "Lehre vom gesunden Wohnen unter besonderer Berücksichtigung der Geopathologie" an.

Was ist ein Baubiologe?

An der Häufigkeit der Nennungen ist folgende Tendenz klar erkennbar: Baubiologen sind Wohnumwelt-Berater, Innenraumanalytiker und werden als Naturwissenschaftler gesehen, die auch Energieberatung machen. Während es beim Wohnumwelt-Berater lediglich einen kleinen Frauenüberschuss gibt, so halten überwiegend weibliche Befragte Baubiologen für Energieberater. Männer sehen Baubiologen hingegen eher als Naturwissenschaftler und Innenraumanalytiker, interessanter Weise aber auch - eher noch als Frauen - für Wünschelrutengänger, Feng-Shui-Berater und Geomanten. Die gesamte Studie ist auf der Webseite des Instituts für Baubiologie + Ökologie (IBN) unter folgendem Link: http://www.baubiologie.de/downloads/wug/Marktforschung_grambow.pdf abrufbar.






 


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