Baubiologie und Oekologie

Gesundes Wohnen und Arbeiten


Bayreuth, 29.03.2024

 

Mondholz - Unsinn oder Vermarktungs-Chance ?

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Mondphasenholz hat durch die damit in Verbindung gebrachten besonderen Eigenschaften ein immer größer werdendes Interesse bei Waldbesitzern, holzverarbeitenden Firmen und besonders beim Privatmann geweckt.

Auf der produzierenden Seite steht als Grund für dieses Interesse der Mehrerlös und die Erschließung neuer Märkte. Das Interesse beim Privatmann wächst mit dem Wunsch nach Verzicht auf Chemikalien im Wohnumfeld und Nutzung eines natürlichen Baustoffes.

Hier findet ein Umdenken statt, bei dem Alternativen zu herkömmlichen Materialien oder behandelten Hölzern einen sehr hohen Stellenwert, ungeachtet wissenschaftlicher Nachweisbarkeit haben. Eine weitere Motivation bei der Entscheidung für Mondholz, mag der Drang nach mehr Individualität und die Suche nach dem "Besonderen" sein.

Bisher hat sich gezeigt, dass der Mehraufwand, der zum Schlagen des Mondholzes notwendig ist, honoriert wird. Dies bedeutet, dass mindestens kostendeckend, allgemein jedoch mit einem höheren Gewinn gewirtschaftet werden kann.

Es ist also ein Marketing gefragt, das, statt sich mit Glauben oder Nicht-Glauben auseinanderzusetzen, stärker am Endverbraucher orientiert ist und so eine einheitliche Linie in die verschiedenen Verfahrensweisen im Umgang mit diesem Sondersortiment bringt. Dadurch wird mittelfristig ein seriöser Holzverkauf auf diesem Gebiet möglich, ohne dass sich Forstwirtschaft und Holzhandel in verschiedene Lager teilen müssen.

Weitere Informationen

www.kompetenznetz-holz.de





 


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