Baubiologie und Oekologie

Gesundes Wohnen und Arbeiten


Bayreuth, 17.04.2024

 

Energie sparen bei der Kälteerzeugung

Share on Facebook Share on Twitter
Nicht nur bei Nahrungsmitteln und in der übrigen Industrie steigt die Nachfrage nach dem Produkt Kälte. Mittlerweile auf Platz 2 liegt der Kältebedarf für die Gebäudeklimatisierung. Kälte bereit zu stellen kostet Energie und man benötigt zur Erzeugung möglichst effiziente Technologien. Das neue BINE-basisEnergie-Info "Energie sparen bei der Kälteerzeugung" (Nr. 20) stellt die Grundlagen vor und führt in die thermischen Prozesse der Kälteerzeugung ein. Bei Energieeffizienz und CO2-Emissionen haben diese Vorteile gegenüber den weit verbreiteten elektrischen Kompressionskältemaschinen.

Thermische Kältemaschinen, wie z. B. eine Absorptionskältemaschine, können mit industrieller Abwärme und solarer Wärme betrieben werden sowie im Verbund mit Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten. Für immer mehr Anwendungsbereiche stehen thermische Aggregate zur Verfügung.

In Deutschland werden jährlich ca. 66 Mrd. kWh Strom und 11 Mrd. kWh nicht elektrischer Energie für die technische Kälteerzeugung verwendet. Dies entspricht 14% des deutschen Strombedarfs und 5,8% des Primärenenergieverbrauchs. Bei den Anwendungsbereichen entfallen 67% auf die Nahrungsmittelindustrie, 22% auf die Gebäudeklimatisierung und 9% auf die Industriekälte.

Das neue BINE-basisEnergie-Info "Energie sparen bei der Kälteerzeugung" ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich - telefonisch unter 0228 923790 oder im Internet unter http://www.bine.info. Noch ein Hinweis in eigener Sache. Mit den beiden im Herbst 2006 erschienenen Infos ist die BINE-basisEnergie-Reihe vollendet. Die Infos sind weiterhin in gedruckter Form für Multiplikatoren aus Weiterbildung und Beratung sowie auf unserer Webseite verfügbar. Die bisherigen Titel werden auch zukünftig turnusmäßig aktualisiert werden. Über den BINE-Newsletter und unsere Webseite werden wir jeweils darauf hinweisen.

Pressekontakt: BINE Informationsdienst, Uwe Milles
Tel. 0228/9 23 79-26, Fax 0228/9 23 79-29, E-Mail presse@bine.info
Kaiserstraße 185-197, 53113 Bonn,

Weitere Informationen

www.bine.info





 


Teilen auf Social Media