Anlässlich seines 20-jährigen Firmenjubiläums stellte Dipl.-Ing. Helmut Merkel aus Maintal den Datenlogger HOBO der amerikanischen Firma Onset vor. Die Standardanwendung des HOBOs ist die Sammlung von Raumklimadaten wie Temperatur und Luftfeuchte. Der Logger hat fast unendliche Speicherqualitäten. Je nach Anzahl der Messintervalle kann das Gerät mehrere Wochen lang Daten sammeln. Beispiel: Wird alle 5 Minuten für die Temperatur und relativer Luftfeuchte ein Messpunkt gesetzt, kann der HOBO 75 Tage lang im Einsatz bleiben. Er ist nicht nur ausdauernd sondern auch energieeffizient. Die Batterie macht selbst während dieser langen Laufzeit nicht schlapp.
Die Software des HOBOs bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Der Starttermin für die Datenreihe lässt sich z.B. zeitversetzt programmieren. Die Auswertungen erfolgen graphisch. Darüberhinaus kann die Datenreihe in ein Tabellenkalkulationsprogramm übertragen und weiterverarbeitet werden. Es genügt eine einzige Software für den Betrieb aller HOBOs.
Ein HOBO ist kein HOBO
Aufgrund des günstigen Preises von ca. 140 EUR setzen Baubiologen den HOBO in größeren Stückzahlen ein. Ein Seminarteilnehmer berichtete von 14 HOBOs im ständigen Einsatz. Damit sich bei der Auswertung kein Fehler einschleicht, werden die Geräte mit Textmarker in großer Schrift durchnummeriert und in einem Verzeichnis festgehalten. Jeder Datenlogger hat eine interne Seriennummer, so dass sich die Auswertungen leicht unterscheiden lassen.Die Software des HOBOs bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Der Starttermin für die Datenreihe lässt sich z.B. zeitversetzt programmieren. Die Auswertungen erfolgen graphisch. Darüberhinaus kann die Datenreihe in ein Tabellenkalkulationsprogramm übertragen und weiterverarbeitet werden. Es genügt eine einzige Software für den Betrieb aller HOBOs.