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Bayreuth, 19.04.2024

 

LTE-Funkantenne trotz Glasfaserversorgung ?

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Die Anwohner der Blumenstraße in Schauenstein im Landkreis Hof trauten ihren Ohren nicht, als sie hörten dass auf einem bestehenden Mobilfunkstandort eine weitere Antenne mit der neuen Funktechnik LTE (Long Term Evolution) installiert werden soll. Schließlich hatte die Stadt Schauenstein mit erheblichen Investitionskosten eine Internetbreitbandversorgung auf Glasfaserbasis geschaffen. Zusätzlich griffen die Bürger selbst mit einer Eigenbeteiligung von ca. 1.000 EUR in Tasche, um schnelles Internet ohne Funkbelastung zu ermöglichen.

Die Lizenzversteigerung für LTE im Mai 2010 wurde von der Bundesnetzagentur damit begründet, mit Breitband unterversorgte Gebiete zuerst mit der neuen Funktechnik auszustatten. Die Mobilfunkbetreiber stellen sich in ihren Pressemeldungen seither als wahre Gutmenschen dar. Schließlich versorgen sie die arme Landbevölkerung über LTE mit dem schnellen Internet.

Das Beispiel in Schauenstein zeigt die wahren Absichten der Industrie auf: Mit LTE kommt das mobile Internet schneller auf die Handys und der Weg zum Überallfernsehen ist vorgezeichnet. Die Versorgung der im Verhältnis wenigen Homecomputer ist offensichtlich nur ein Vorwand, um die Politiker weiter bei der Stange zu halten.

Mehr Infos zur LTE-Funktechnik findet sich unter:

Weitere Informationen

www.elektrosmog-messen.de/lte_funktechnik.html





 


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