Parkinson
Die Parkinson-Erkrankung tritt in der Regel nach dem 50. Lebensjahr und sporadisch auf. Bestimmte Varianten des Leidens erscheinen aber gehäuft in Familien und treffen die Patienten dann oft schon in jungen Jahren.
Bei den Betroffenen sterben in einem Bereich des Mittelhirns, der sogenannten Substantia nigra, aus bislang ungeklärter Ursache Neuronen ab, die Dopamin produzieren. Ohne diesen wichtigen Botenstoff werden manche Bereiche des Gehirns aber nur noch eingeschränkt aktiviert, und die ersten Symptome der Erkrankung treten auf. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits zwei Drittel der betroffenen Neuronen untergegangen.
Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news?print=1&id=261123