Baubiologie und Oekologie

Gesundes Wohnen und Arbeiten


Bayreuth, 29.03.2024

Begriff und Erläuterung
OFDM

Orthogonal Frequency Division Multiplexing.
Kabellose Breitbandtechnik für die schnelle Übertragung von Mobilfunkdaten in Verbindung mit MIMO (Multiple-Input, Multiple-Output), einer intelligenten Antennentechnik.

OFDM ist ein Modulationsverfahren, das anstatt einen einzelnen Signalträger zu modulieren, eine große Zahl von Subträgern gleichzeitig moduliert.

Anwendungsbeispiele:

- Digital Audio Broadcasting (DAB) mit 192 bis 1536 Trägern (auf ca. 1,5 MHz Bandbreite)
- Digital Radio Mondiale (DRM) mit 88 bis 460 Trägern (auf ca. 4 bis 20 kHz Bandbreite)
- DVB-T mit 2048, 4096, oder 8192 Trägern - je nach Modus, 2k, 4k oder 8k (auf ca. 6,5 bis 7,5 MHz Bandbreite)
- 54 Mbps-WLAN nach IEEE 802.11g (mit 52 Trägern) und nach IEEE 802.11a
- ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) mit 32 Trägern für den Up- und 190 für den Downstream (jeweils 4,3125 kHz über ca. 1 MHz Bandbreite; siehe auch DMT)
- WiMAX nach IEEE 802.16.2-2004 bei NLOS-Verbindungen mit 256 Trägern (vom WiMAX-Forum empfohlen) oder 2048 Trägern.
- CWUSB, Bluetooth 3.0 und WiNet, die alle auf den ECMA-368 Standard aufsetzen
- LTE (Long Term Evolution


 
Eine Seite zurück
Aktualisiert: 06.09.2019

 


Teilen auf Social Media