Gesundes Bauen und Wohnen
Bayreuth, 01.03.2021
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29.10.2014 |
Meist entstehen die gravierendsten Schimmelpilzprobleme erst während der herkömmlichen Sanierung: durch Abschleifen, Abbürsten, Abwischen, Sandstrahlen oder Abflammen von mit Biomasse kontaminierten Oberflächen werden Sporen und Partikel unkontrolliert aufgewühlt und in die Raumluft geschleudert. Es wird immer wieder versäumt, neben dem sichtbaren Schimmelpilzbefall auch die unsichtbaren Sporen und die pilzkontaminierten Feinstäube auf den Oberflächen und in der ...
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10.09.2014 |
In folgenden Wohnsituationen sollten bei Baubiologen die Alarmglocken läuten: mit Schimmel belastete Wohnräume und immungeschwächte Bewohner. Einige Schimmelpilzarten sind bekannt dafür, im Einzelfall schwere Krankheiten auszulösen. Die Immunschwäche der Bewohner kann beispielsweise durch Einnahme krebshemmender Medikamente, Chemotherapie, langzeitiger Verwendung von Cortison oder einer HIV-Infektion bedingt sein. In diesen Fällen ist bei Schimmelverdacht eine Raumluftanalyse dringend anzuraten. ...
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12.08.2014 |
Der Zusammenhang zwischen Schimmelentstehung im Sommer und dem Klimawandel ist auf Anhieb schwer zu erkennen. Mit einigem physikalischen Grundwissen im Gepäck lässt sich in der eigenen Wohnung viel Ärger vermeiden: Schimmelpilze brauchen zum Wachsen Feuchtigkeit und eine Nahrungsgrundlage. Feuchtigkeit entsteht nicht nur durch einen direkten Wassereintritt, z.B. aufgrund eines Rohrbruches, sondern auch durch eine zu hohe ...
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12.02.2014 |
Mittlerweile ist das Thema "Schimmel in Wohnungen" bei den Journalisten angekommen. Permanent jagen Pressemeldungen durch den Äther. Offensichtlich lässt sich mit Schimmel und Baufeuchte auch viel Geld verdienen: die Weiterbildungsangebote der Hersteller und Institute explodieren und neue Richtlinien verwirren mehr als sie nützen. Vor fast 20 Jahren war das noch anders. Damals bemühten sich Insider darum, ...
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10.01.2014 |
Kürzlich machte in der Presse eine Meldung die Runde, dass zahlreiche Schimmelpilzsanierungen nicht sachgemäß durchgeführt würden. "Dreiviertel der befragten Architekten, Bausachverständigen, Bau- und Sanierungsunternehmer sowie Juristen gehen davon aus, dass 70 Prozent der Sanierungen fehlerhaft sind", meldete der Leiter des Instituts Peridomus Dr. Gerhard Führer aus Himmelstadt. Selbst wenn es zehn oder zwanzig Prozent weniger Fälle ...
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08.11.2013 |
Im konkreten Fall war aufgrund einer unzureichenden Mauerwerksabdichtung Wasser in das Untergeschoss eines Mehrfamilienhaus eingedrungen und hatte eine Lagerfläche von achtzig Quadratmetern durchfeuchtet. Unter dem Zementestrich befindet sich eine Dämmschicht aus Polystyrol. Der hinzugezogene Baubiologe musste entscheiden, ob der Estrich komplett zu entfernen ist ober ob Trocknungsmaßnahmen ausreichend sind. Dazu ist die Art und Schwere der ...
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18.08.2013 |
Gemäß einer repräsentativen Studie der Schiller-Universität Jena aus dem Jahre 2003 wiesen 22 Prozent der untersuchten Wohnungen sichtbare Feuchteschäden und neun Prozent sichtbare Schimmelpilzschäden auf. Rechnet man die mit bloßem Auge nicht sichtbaren Fälle hinzu, ergibt sich jährlich in Deutschland ein beträchtliches Schadensvolumen. Dies hat auch der Verband der Sachversicherer (VdS) erkannt und arbeitet an einer ...
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