Welche Folgen kann ein Melatonindefizit haben ?
Antwort:
Melatonin wird als ein neurokrines Gehirnhormon in der Zirbeldrüse produziert. Melatonin steuert u.a. die "circadianen" Tag-Nacht-Rhythmen, insbesondere also Schlafen und Wachen.
Erstes Symptom einer Reduktion dieses "Schlafhormons" sind demnach auch Schlafstörungen mit Zerschlagenheit am Morgen, ähnlich dem "Jetlag", den man mit Melatonin teilweise erfolgreich behandeln kann.
Im weiteren steuert das Melatonin die Produktion unserer Stresshormone, des Adrenalins und Noradrenalins im Nebennierenmark. Dies erklärt die vielfältig beklagte Adynamie, die Stressintoleranz, das Müde- und Schlappsein.
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